Ackerbohne
Vicia faba
Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Saubohne, Feldbohne, Schweinsbohne, Pferdebohne, Puffbohne, Favabohne, Dicke Bohne, Große Bohne, Viehbohne, Faberbohne
2 Jahre
Aussaat
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Sehr feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Mittel
Lichtkeimer
Keimtemperatur
10-12 °C (Grad Celsius)
Pflanzabstand
10 cm
Reihenabstand
40 cm
Saattiefe
6 cm
Die Saison für diese Pflanze ist vorüber. Die folgenden Anleitungen sind für die nächste Saison.
Mitte Februar
Direktsaat
Mitte März
Stützen
Mitte März
Mulchen
Die Ackerbohne gehört zu der Familie der Hülsenfrüchtler. Das macht sie zu einer guten Vorkultur für nährstoffbedürftige Kulturen. Ihre tiefgründigen Wurzeln gehen mit stickstoffbindenden Bakterien in Symbiose. Stickstoff reichert sich an und der Boden wird lockerer. Die Ackerbohne ist nicht sonderlich frostempfindlich – im Gegenteil: ein Kältereiz fördert ihre Keimfreudigkeit. Daher eignet sie sich für Standorte, bei denen es anderen Bohnen schon zu kalt ist.
Herkunft:
Sie stammt aus dem Mittelmeerraum.
Beim Anbau der Ackerbohne kannst du dir eines merken: früh und tief aussäen! Eine zu späte Aussaat führt häufig zu Läusebefall und gibt unerwünschten Beikräutern einen Vorsprung. Eine tiefere Aussaat wirkt sich positiv auf die Standfestigkeit aus. Von Ende Februar bis Ende März ist eine Direktsaat möglich. Alternativ kannst du ab Ende Januar Stecklinge vorziehen. Nach etwa vier Wochen pflanzt du sie bei geeigneter Witterung aus. Je nach Sorte rechnet man mit etwa 100 Tagen bis zur Ernte. Für einen besseren Stand kannst du die Pflanzen anhäufeln. Ansonsten sind sie sehr anspruchslos.
Keine guten Nachbarn vorhanden
Brennfleckenkrankheit
Schwarze Bohnenlaus
Blattrandkäfer
Ackerbohnenkäfer
Schnecken